Über uns
Idee des Vereins:
Interkultureller Austausch – Aufenthalte für Voluntiers aus verschiedenen Kulturkreisen in Familien und in authentischer Umgebung, welche ein Eindringen und Verstehen der jeweiligen Kultur ermöglicht.
„Interdependence“: beidseitige Paten- und Partnerschaft – Aufenthalte und Partnerschaften in „gegenseitiger Abhängigkeit“ beinhalten eine reiche Erfahrung als Form der Bildung.
Internationale Völkerverständigung und Freundschaft – Respekt und Verstehen von Anderem oder Fremdem als Grundlage für „Wissen“.
Dies sind Voraussetzungen für jede Art von internationaler Tätigkeit. Auch für jede Art von internationaler Beziehung.
Leitung der Orutindo-Organisation
Vorsitzende / Gründerin: Joseline Amutuhaire
Stellvertretender Vorsitzender: Jurij Vasiljev
Kassierer: Tomas Ondrusek : Deutschland
Das Orutindo-Projekt wird von verschiedenen Freiwilligen koordiniert: Byamukama Innocent (Uganda),
Uta-Alexandra (Deutschland), Familie Winter (Österreich), „die Tanten“ (Schweiz), Eric (Belgien), Jitka (Tschechische Republik), sowie verschiedenen anderen Freunden, die sich freiwillig für die Koordination oder Organisation verschiedener Aktionen zur Unterstützung der Orutindo-Kinder in Uganda engagieren.
Ich bin Joseline Amutuhaire-Ondrusek, die Gründerin von Orutindo.
1983 bin ich in Rushooka, Uganda geboren. 1994 starben meine Eltern und wir Kinder wurden Vollwaisen. Ich zog mit meinen beiden kleinen Schwestern zu meiner Tante im Dorf. Ivica Peric aus Bosnien, ein Priester aus unserer Gemeinde kümmerte sich um uns wie ein Elternteil und ermöglichte mir zum Glück den Zugang zur Schule und Universität, an der Ich 2007 mit dem Bachelor in Ethik und Entwicklungsstudien abschloss. Von Ivica Peric habe ich gelernt, dass es mehr Freude bereitet, zu geben als zu nehmen.
2007 lernte ich auch meinen Mann Tomas kennen, 2008 heirateten wir und heute haben wir drei wundervolle Kinder. Wir sehen und wissen, wie wichtig es für Kinder ist, dass ihre Grundbedürfnisse erfüllt werden.
Mein Traum war es, anderen Kindern in Rushooka ebenfalls Zugang zu Bildung zu ermöglichen. So kam es, dass Tomas und ich dieses Projekt zu realisieren begannen. Auf einem geerbten Grundstück meiner Eltern, richteten wir ein Zentrum ein, das als interkulturelles Bildungs- und Informationszentrum genutzt werden kann und haben es dem Orutindo-Verein als Träger übergeben. Das Haus, das meiner Eltern haben wir an eine der Schulen in der Umgebung vermietet. Anstatt Miete dafür zu verlangen können wir einige Schüler auf diese Schule senden. Außerdem haben wir ein kleines Resort und einen Campingplatz am Bunyonyi-See eingerichtet. Jedes Jahr bringen wir Touristen dorthin, die Uganda bereisen. Die Hälfte der Einnahmen, die wir von diesen Reisenden einnehmen, verwenden wir für unsere Projekte.
Während unseres ersten gemeinsamen Jahres in Uganda kamen viele Kinder zu uns, um Unterkunft, Essen und Schulgeld zu erbitten.
Ja, dieses Projekt ist real und notwendig um einigen Kindern, die keine Unterkunft haben, ein Heim anzubieten.
In Uganda ist Bildung sehr teuer, viele Menschen haben kein Einkommen, und ohne Bildung bleiben sie im Kreislauf der Armut gefangen.
Ich glaube an die Worte von Nelson Mandela: „Bildung ist die einzige Waffe im Kampf gegen die Armut …“
Sie können die Geschichte meines Lebens als Buch lesen: „Fatherless is Rootless” (Vaterlos ist wurzellos). Bitte bestellen Sie per E-Mail für nur 10 Euro – der Betrag geht an Orutindo.
Email for order: orutindoproject@gmail.com
“Dieses Projekt macht so viel Freude, wenn wir unglücklichen Kindern ein Lächeln ins Gesicht zaubern können. Wir bitten alle, sich uns anzuschließen, mit uns zu kommen und uns helfen zu helfen. Man kann entweder ein Kind in der Schule oder im Alltag mit Lebensmitteln, Kleidung, Medikamenten usw. unterstützen, gebrauchte Laptops für unsere Kinder spenden oder sich ehrenamtlich im Zentrum engagieren.”
(Joseline Amutuhaire)